Gewinner der Verlosung

Liebe Teilnehmer der Verlosung.

Die Jüngste hat gezogen und verteilt. Ich hoffe Mo Zart und stadtgartenkinder sind nun nicht traurig. Ich habe extra rosa Blätter genommen, damit sie keine Farbe bevorzugt auswählt. 😉

Seht selbst.


 

Herzlichen Glückwunsch an Nadine, Tessa und annihoney.
Ich schreibe dann mal jetzt drei Emails.

Liebe Grüße, Anita

*** Verlosung *** Aspivenin

Dieses Jahr ist ein gutes Jahr für Wespen habe ich gelernt. Schön trocken. Wohingegen Mücken es eher feucht brauchen und daher dieses Jahr weniger Mücken unterwegs sind.

Mich persönlich stören ja am meisten die Bremsen, aber das ist ein anderes Thema. 😉

Wir hatten dieses Jahr schon ein paar Stiche. Wespen und Bienen haben uns nicht verschont. Wobei die Bienen mich ja nur stechen, wenn ich sie ärgere und die Mädchen nur wenn sie versehentlich drauftreten, weil sie barfuß über den Rasen rennen.

Wir haben schon eine ganze Weile Aspivenin und das hilft uns wirklich gut. Da ich sehr stark auf die Stiche reagiere, bin ich wirklich ganz dankbar dafür und auch mein Mann und die Kinder sind überzeugt.

Infos zu Aspivenin:PZN-00843715_09
Aspivenin®, die Unterdruck-Minipumpe, wird von Ärzten, Apothekern und Outdoorprofis als effektive Soforthilfe für die Haus- und Reise- apotheke empfohlen. Der Insekten- giftentferner hilft bei Stichen von Wespen, Bienen, Skorpionen, Fischen und bei Spinnenbissen:

  • Gift-Absaugung durch Vakuum
  • Verminderung der Giftmenge im Körper
  • Kann Schwellungen und Hautausschlag vermeiden
  • Sofortige Schmerzlinderung
  • »Entschärfung« von Stress-Situationen

Freundlicherweise hat mir die Firma Themamed drei Aspivenin Sets zur Verfügung gestellt, die ich hier verlosen möchte. Hinterlasst mir einfach hier einen Kommentar, dann seid ihr dabei. Vergesst nicht Eure Emailadresse mitanzugeben.
Wurdet ihr dieses Jahr auch schon gestochen? Was sind Eure Tipps für Bienen- oder Wespenstiche?

Wir benutzen neben Aspivenin für die Heilung gerne Combudoron von Weleda oder einfach Arnika-Tinktur. Gegen den Juckreiz nehmen wir gerne eine Salbe, die ich bei einem anderen Imker gekauft habe. Ich muss mal suchen welche das ist.

Nun seid ihr dran.
Bitte macht mit und teilt den Beitrag gerne mit Anderen.
Die Verlosung geht bis zum Sonntag (23. August 2015 um 24 Uhr). Die Teilnahmebedingungen findet ihr hier.

Völkerkontrolle

Ich war heute mal wieder an den Bienenstöcken.

Volk 1 hat mich gleich erstmal gestochen. 😦 Das hat mich etwas gestresst. Die haben mich dieses Jahr schonmal gepiekst. Werde wohl die Königin austauschen müssen. Schade. Es ist ein starkes Volk mit gutem Honigertrag. 😉 

Ich habe ein ganz gutes Gefühl für die Sommerernte. Ich schätze sie mal auf 20 kg Honig insgesamt. In 3-4 Wochen ist es soweit.

Die Königin habe ich allerdings nicht gefunden. Ich hoffe sie ist noch da. Muss wohl am Wochenende nochmal nach ihr suchen. Stifte (Bieneneier) waren da, aber ein bisschen viel Drohnenbrut für meinen Geschmack. Hoffentlich sind sie nicht drohnenbrütig.

Volk 2 hat die neue Königin gut angenommen. Sie haben den Käfig in dem sie kam auch gleich mit eingebaut.

   

Das sah lustig aus.

Dann habe ich auf einer Wabe eine ausgefressene Königinzelle gefunden und hatte schon Panik, dass sie die Neue ausgetauscht haben.

  

Aber sie hat sich mir noch gezeigt und ich war ganz erleichtert. 

 
Einen Schwänzeltanz habe ich auch für Euch gefilmt. Und die gelben Pollenhöschen der Damen sieht man auch sehr schön.

 
Volk 3 ist mein Ableger von Volk 1 und 2. Der Königin geht’s auch gut. Sie ist auch ganz frisch von 2015 und legt fleißig Eier. Den Ableger behandele ich jetzt mit Ameisensäure damit die Varroa keine Chance hat den Bienen gefährlich zu werden.
Zum Schluss habe ich noch eine Empfehlung. Für Bienenstiche finde ich Aspivenin am effektivsten. Zwiebel, Apis Mellifica, Combudoron Gel, usw. hilft alles bei mir nicht und ich reagiere sehr stark auf die Stiche. Aspivenin zieht das Gift aus dem Stich (im besten Fall) und die Reaktion beschränkt sich auf ein Minimum bei mir. Das ist gut.

  

Mein erstes Bienenjahr (2013)

In 2013 startete ich nun also mit meinem Volk (noch geparkt bei meiner Freundin). Der Winter war sehr lang so dass die Bienensaison erst spät im April losging. Für mich startet die Saison, aber mit einer deutlichen Vergrößerung. Ende März bekam ich nämlich ein Schreiben, dass meine Förderung bewilligt worden sei. Als Neuimkerin fördert das Land Brandenburg die Imker indem die Hälfte der Anschaffungen für bis zu 3 Völker übernommen wird.

Das kam für uns sehr ungünstig, weil wir all unser Geld in das Haus gesteckt hatten, aber wir wollten auch die Förderung nicht in den Sand setzen also kauften wir alles Beantragte auch ein. So hatte ich innerhalb kürzester Zeit drei weitere Völker inklusive allem Zubehör und auch einen Sonnenwachsschmelzer und eine Schleuder sowie allerhand Honig-Ernte-Zubehör.

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Meine erste Ernte (Frühtracht)

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Meine zweite Ernte (Frühtracht)

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Es hat viel Spaß gemacht. Meine Freundin hat mir geholfen bei den Ernten und ich habe ihr gezeigt, wie sie imkern kann und ihr einen Ableger von meinem Bienenvolk gleich dagelassen.

 

Dann durfte ich den ersten Schwarm einfangen.

(Bild folgt)

Das war sehr spannend, denn bisher war das einfangen doch nur theoretisch für ich. Jetzt wurde es praktisch. Ich habe mich aber dumm angestellt und meinen ersten fiesen Stich bekommen. (Insgesamt war es da schon der 5. Stich)

(Bild folgt)

Nun muss man noch wissen, dass ich zu dem Zeitpunkt schwanger war mit Kind Nummer 3 und inzwischen 5 Völker betreuen durfte/musste/wollte. Mein allererstes Volk, die drei dazugekauften und ein Sammelableger. Wenn man das alles ganz routiniert schon jahrelang macht, ist es wohlmöglich noch anders. Für mich war es ganz schön Arbeit und mit zunehmendem Bauch vorne wurde es immer schwerer die Arbeit an 5 Völkern zu bewerkstelligen.
Die Sommerhonigernte lagerte ich daher erstmal in einem großen Honigeimer, weil ich nicht mehr abfüllen wollte. Außerdem dachte ich er würde kristallisieren, aber den Gefallen tat er mir nicht. Anfang diesen Jahres habe ich ihn abgefüllt.

Jedenfalls habe ich dann wie gelernt die Völker behandelt und gefüttert und wieder behandelt um sie dann winterfest zu haben.
Ich hatte viel Räuberei am Bienenstand. Einige Wespen und auch Hornissen räuberten fleißig bei meinen Honigbienen. 😦

Ein Volk starb aus unerklärlichen Gründen noch vorm Winter. Die Varroalast war wohl zu hoch.
So startete ich mit vier Völkern in den Winter.

Insgesamt hatte ich 10 Stiche. Drei davon im Gesicht so dass ich ab da mit Schleiher und Handschuhen arbeitete, weil es mir geistig nicht mehr gut tat und mich sehr mitnahm. Ich reagiere sehr doll auf die Stiche, aber das seht ihr ja an dem Bildern.

(Bild folgt)

Und wie es mir dieses Jahr erging, schreibe ich morgen auf.